Erstmals Interesse an einer Neuverfilmung zeigte 2004 Kultregisseur Quentin Tarantino. 1999 schließlich tauschten Sony, an das die Romanrechte inzwischen übergegangen waren, und Bond-Studio MGM die Lizenzen von Spider-Man und Casino Royale, so dass der Stoff in die Eon-Reihe integriert werden konnte. In Konkurrenz dazu wandelte die CBS-Konzernmutter Columbia Pictures 1967 den Stoff zu einer Parodie mit David Niven als ein James Bond. Mit ihrem Partner Edouard Rigaud kämpfte sie acht Jahre lang darum, dies zu erreichen, und erlebte zwei Fehlgeburten, die sie als «anstrengend» beschrieb. Bereits im Mai präsentierte Murino bei der «Lilo & Stitch»-Premiere in Paris in einem engen blauen Kleid einen deutlichen Bauch. Hinter den Kulissen machte die Schauspielerin in den vergangenen Jahren ein privates Drama durch. Gleichzeitig enthüllte sie, dass eine lange Kinderwunsch-Reise hinter ihr und ihrem Partner liegt. Im Mai schürte sie mit einem Auftritt bereits Babygerüchte, nun bestätigte Schauspielerin Caterina Murino, dass sie sich auf ihr erstes Kind freut. Caterina Murino, bekannt als Bond-Girl Solange in Casino Royale, erwartet mit 47 Jahren ihr erstes Kind. Nach zwei Fehlgeburten ist die Schauspielerin nun schwanger – und spricht offen über ihren langen Weg zum Mutterglück. Bis dahin will sie ihre lang ersehnte Schwangerschaft aber noch weiter in vollen Zügen geniessen. Eine offizielle Bestätigung der beiden gab es bislang nicht. Nach ihrer Bond-Girl-Rolle folgten zahlreiche international bekannte Filme, darunter auch Werke von Tim Burton wie "Die Insel der besonderen Kinder" oder "Dumbo". Mittlerweile sind beide um 14 Jahre gealtert, aber nicht zu ihrem Nachteil. In "Casino Royale" übernahm zum ersten Mal Daniel Craig die Rolle des 007 – und bekam gleich zwei Bond-Girls an seine Seite gestellt. 2008 war Murino in XIII – Die Verschwörung, der Fernsehverfilmung der franko-belgischen Comicserie XIII, neben Stephen Dorff und Val Kilmer zu sehen. Neben ihrer Arbeit als Fotomodell wirkte sie in der beliebten italienischen Quizsendung Passaparola mit und ließ sich von 1999 bis 2000 zur Schauspielerin ausbilden. Ein Jahr später wurde Murino von einer Modelagentur unter Vertrag genommen und warb zwischen 1997 und 2002 unter anderem in Deutschland und Japan für Nescafé, in Italien für die Automarke Mercedes-Benz und weltweit für den Schweizer Uhrenhersteller Swatch sowie für das Kreditkartenunternehmen Mastercard. Erstmals auf sich aufmerksam machte Caterina Murino 1996 bei der Wahl zur Miss Italien, wo sie den vierten Platz belegte. 2008 verpflichtete Regisseur Pascal Bonitzer Caterina für seinen Mystery-Streifen "Le grand alibi" mit Miou-Miou, Lambert Wilson und Valeria Bruni-Tedeschi und für Alexandre Arcadys Actiondrama "Comme les 5 doigts de la main" (2010) stand sie mit Patrick Bruel vor der Kamera. Doch man war auf sie aufmerksam geworden, fortan arbeitete sie als Model und war unter anderem in internationalen Werbespots für Firmen wie Mastercard, Swatch, Mercedes Benz und Nescafe zu bewundern. Craig zögerte zunächst, ließ sich dann aber durch das Drehbuch von der Rolle überzeugen und so wurde er am 14. Für den Geheimagenten wurden über 200 Darsteller in Betracht gezogen, darunter die Australier Karl Urban, Sam Worthington und Hugh Jackman sowie der englische Henry Cavill. Während Brosnan sagte, er sei den Produzenten zu alt, berief sich Eon auf zu hohe Gagenforderungen des Schauspielers. Obwohl Brosnan öffentlich sein ungebrochenes Interesse an der Rolle bekundete, wurde sein Vertrag bereits kurz zuvor nicht verlängert, und die Suche nach einem neuen Hauptdarsteller begann. In Zusammenarbeit mit der Fleming-Familie wollte er die Geschichte in den 1960er Jahren ansiedeln mit dem noch aktuellen Bond Pierce Brosnan und seiner Lieblingsdarstellerin Uma Thurman als Gespielin. Hatte ein Bond-Girl zu sein mehr Vorteile oder Nachteile? Das wird immer ein Teil meines Lebens bleiben. Im Inneren bin ich immer noch das kleine Mädchen, das in der Schule gehänselt wurde. Ja, aber man richtet sein Leben ja nicht allein nach seinem Körper aus.